Hildebrandshagen-Angeln, Wandern, Fahrradfahren in der wunderschönen Natur.
Hildebrandshagen-Angeln, Wandern, Fahrradfahren in der wunderschönen Natur.

Unsere Tipps

Woldegk, 5 km  von Hildebrandshagen gelegen, ist die Stadt der Windmühlen und wird zuweilen Mühlenhauptstadt genannt. Für reichlich Mühlenromantik sorgen gleich fünf von sieben noch erhaltene Windmühlen. Auf dem Mühlenberg wurde 1587 eine erste Bockwindmühle gebaut. 1635 waren in Woldegk vier Windmühlen nachweisbar, deren Zahl sich bis 1745 auf sieben erhöhte. Zwischen 1859 und 1893 wurden sechs Bockwindmühlen abgerissen und an ihrer Stelle Erdholländer-Windmühlen erbaut.

Das Museum befindet sich in der 1883 errichteten Holländerwindmühle, die von jedem der vier Mühlenfenster einen herrlichen Ausblick auf eine andere Mühle bietet und die größte Gallerie-Holländer-Windmühle in Norddeutschland ist.

Stettin/Szczecin in Polen (Entfernung: 60 km)

Heute, mehr als fünfzig Jahre später, verwundert es, wie viele Schmuckstücke der Stadt dem Inferno entronnen sind oder wiederaufgebaut wurden. Von den ganz alten gotischen Gebäuden sind noch die Peter-und-Paul-Kirche und die Jakobikirche erhalten. Aus der Barockzeit stehen Berliner Tor und Königstor, Schloss und das Ensemble des Roßmarktes. Das Alte Rathaus erstrahlt wieder in alter Pracht, ebenso das Loitzenhaus.

Der Stettiner Hafen ist ein Kapitel für sich. Für manchen ist die Hafenlandschaft mit den Dutzenden von Kais und Schiffen, den Hunderten von Kränen nicht weniger interessant als die historischen Bauten der Stettiner Innenstadt.

Die Burg Stargard  (Entfernung: 15 km) steht auf einem natürlichen Hügel am Rande der gleichnamigen Kleinstadt. Der slawische Name (Alte Burg) weist auf eine bis in die Steinzeit zurückreichende Siedlungsgeschichte hin.

Die Geschichte der jetzigen Burg begann vermutlich 1236 als  Hofburg brandenburgischer Markgrafen. Aus dieser Zeit stammen das z.B. “untere Tor”, das “erste obere Tor” und “dat olde Hus”, von dem aber nur noch Mauerreste erhalten sind. Später erbaut worden, aber auch nur noch als Ruine erhalten, ist das “Krumme Haus” (1919 abgebrannt). Weitere Gebäude sind die Vorburg mit Marstall (heute Museum) und Wirtschaftsgebäuden, die “Alte Münze” (heute Gasthof) und der besteigbare 38 m hohe Bergfried. Für den mühsamen Aufstieg wird man mit einem phantastischen Blick über die durch die Eiszeit geprägte Landschaft belohnt und kann bei guter Sicht sogar Mecklenburgs höchste Erhebung, den Helpter Berg, sehen.

Alljährlich finden auf dem Gelände der Burg Feste mit mittelalterlichem Markttreiben, Ritterturnieren und zahlreichen Aufführungen statt.

NEUBRANDENBURG STADT DER VIER TORE ZUR MECKLENBURGISCHEN SEENPLATTE (Entfernung: 25 km)

53º 33´ N 13º 16´ O liegt „de Parl von dat mecklenborgstrelizsche Reich“ wie der bedeutende Niederdeutsche Dichter Fritz Reuter schlicht den schönsten Teil des damaligen Großherzogtums charakterisierte, wo er die produktivsten Jahre seines Lebens verbrachte. Die Zeitzeugnisse der über 750-jährigen Stadtgeschichte präsentieren sich noch heute, wie zu Zeiten Reuters, in der Architektur der Backsteingotik. Dazu gehört die in Europa einmalige, fast vollständig erhaltene mittelalterliche Wehranlage mit den Wiekhäusern, dem Fangelturm und den vier Toren. Besondere Akzente setzt die als Konzertkirche - mit einem der außergewöhnlichsten Konzertsäle Europas - ausgebaute Marienkirche.

In unserer Fotogalerie haben wir die schönsten Bilder zusammengestellt.

 

Druckversion | Sitemap
© Anna Köllner